Update auf neue Version: Übernahme der persönlichen Einstellungen ?

[Wolf]

Moin,
mittlerweile bin ich bei der V30 (nach V28 und V29) "gelandet" ´, jeweils inkl. den Toolkits.
Und ja, für mich ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Und ich möchte dieses SW-Projekt sehr gerne weiter unterstützen : - )
Was mich ein bisschen "nervt" ist das ich für jedes Upgrade meine persönlichen Einstellungen (Speicherpfade, Optionen, eigene Toolbox)
jeweils anpassen muss.
Ein übertragbares User-Profil wäre aus meiner Sicht eine Lösung.
Aber vielleicht gibt es das schon und ich hab es nur übersehen ...
viele Grüße

[DcUser]

Hallo,

das Thema klingt zwar im ersten Moment relativ einfach und ist logisch nachvollziehbar, birgt jedoch immer so kleine Risiken.

Die DesignCAD Optionen werden in den INI-Dateien gespeichert, die sich im Dokumenten-Ordner befinden. Jetzt könnte man zwar die INI-Dateien in die neue Version kopieren (natürlich muss man sie dann noch entsprechend umbenennen), jedoch könnte jede neue Version eine Änderungen in den INI-Dateien haben, die zu einem Konflikt führen könnten. Zu 98%-99% könnte das gut gehen, doch eine 100%ige Garantie gibt es hier nicht.

Dann könnte man sich 1x die Arbeit machen und einen Arbeitsbereich mit dem Befehl Arbeitsbereich konfigurieren im Menü Datei/Arbeitsbereich definieren. Dieser lässt sich mit künftigen DesignCAD Versionen immer wieder laden. Das funktioniert zu 100% - nur mögliche neue Funktionen müssten immer nachgebessert werden.

Die eigenen Toolboxen kann man als Datei speichern (DesignCAD Optionen) und bei neueren Versionen wieder laden.

[Wolf]

Guten Abend,
Danke für die für mich fast hilfreiche Antwort !
Ok, die DC-Einstellungen sind in .ini-Dateien gespeichert.
Für mich heißt es das sie bei einer Neuinstallation entsprechend generiert werden.
Die .ini-Dateien bestehen dann aus Parametern und deren Werten.
Wenn ich als User etwas ändere werden die Standardwerte überschrieben.
Wie könnte man ein Upgrade (User- und verkaufsfreundlich) vereinfachen ?
Bei der Upgrade-Installation werden zunächst die Standardwerte in den .ini-Dateien eingetragen,
danach wird in den alten .ini-Dateien gesucht welche Parameter abweichende Werte haben und entsprechend angepasst.
Neue Parameter die es bisher nicht gab, können halt nur auf den Standardwerten bleiben.
Vielleicht zu einfach gedacht ?
Und das i-Tüpfelchen wäre natürlich die eigenen Toolboxen mit bei der Upgrade-Installation zu kopieren : - )
Ich möchte halt mir und anderen den Umstieg so einfach wie möglich machen…
viele Grüße

[DcUser]

Vorweg - verstehen wir natürlich voll.

>Vielleicht zu einfach gedacht ?
Jein, wenn man das Ganze dann näher betrachtet, dann wird es doch aufwendiger, wie es zu Beginn vielleicht scheint.

Angefangen bei den vorherigen DesignCAD-Versionen, d.h. ab wann kann man die Einstellungen übernehmen und welche?

D.h. gehen wir einfach mal 10 Jahre zurück. Jedes Jahr eine neue Version (32-Bit und 64-Bit).
Dann haben wir schon mal 20 verschiedene Installationen mit Optionen. Sollten zwischen der Version vor 10 Jahren und der aktuellen Version größere Änderungen stattgefunden haben, wird es doch aufwendiger. Dann gibt es noch die Umsteiger von DesignCAD 2D auf DesignCAD 3D. Dann haben wir noch einmal 20 Installationen zu prüfen.

Ist klar, nicht jeder Anwender geht jede Version mit, d.h. wir wissen nicht, von welcher Version der Anwender umsteigt.

Selbst bei Microsoft Produkten wird das nicht realisiert, da das (verwaltungstechnisch) nicht so einfach ist.

Wir überlegen mal, ob wir das bei DC Toolkit einbauen können. Zumindest von der letzten Version (oder zwei Versionen).
Wir können das aber nicht versprechen. Müssen wir erst prüfen.